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Im Jahr 1997 stellte Nikon eine für heutige Verhältnisse völlig untypische Kamera vor: Die Nikon FE10 [ TD ] ist nur manuell zu fokussieren, ihr Filmtransport erfolgt von Hand über einen Schnellschalthebel.

Nikon FE10

Anders als die FM2, die F3 oder gar manuelle Edelkameras von Contax oder Leica vermittelt die von Cosina für Nikon gefertigte FE10 aber nicht das teure Flair exotischen Understatements. Sie ist eine ''ganz normale'' Kamera, die sich den sympathischen Luxus leistet, fünfzehn Jahre zu spät zu kommen.

Sie bietet: mittenbetonte Integralmessung [ TI ], manuelle Belichtungseinstellung, Zeitautomatik [ TI ], einen elektronisch gesteuerten vertikal ablaufenden Schlitzverschluß, Zeiten von 1 bis 1/2000 sec. bei manuellem Belichtungsabgleich und 8 bis 1/2000 sec. in Zeitautomatik sowie ''B''. Die Blitzsynchronisationszeit beträgt 1/90 sec.

Nikon FE10 Aufsicht

Die Nikon FE10 erlaubt Belichtungskorrekturen plus/minus zwei Blenden in Drittelstufen über die ISO-Einstellung und hat einen Abblendhebel zur Kontrolle der Schärfentiefe. Mehrfachbelichtungen sind ebenfalls möglich. Im Sucher wird die Verschlußzeit mittels einer LED-Kette angezeigt. Auch die Blitzbereitschaft wird im Sucher angezeigt. Die bewährte Einstellscheibe K ist nicht wechselbar. Die Stromversorgung erfolgt über eine Lithiumbatterie (3V) oder zwei Silberoxidbatterien (1,5V)



Ihr Preis und ihre Ausstattung prädestinieren die Nikon FE10 zur Einsteiger-Nikon und zum Zweitgehäuse für High-Tech-müde. Und offensichtlich muß es doch einige davon geben, denn die Nikon FE10 verkauft sich überraschend gut.

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