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Objektive - Teleconverter |
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Telekonverter, auch Extender genannt, sind Linsensysteme, mit denen die Brennweite von Objektiven verlängert werden kann. Sie werden zwischen Gehäuse und Objektiv gesetzt, greifen aus dem vom Objektiv erfaßten Bildwinkel den mittleren Bereich heraus und vergrößern ihn auf das volle Aufnahmeformat.
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Beim Zweifach-Konverter beträgt der herausvergrößerte Anteil 50%, beim 1,4fach-Konverter 70%. Bei diesem Vorgang tritt ein Lichtverlust ein, der bei Brennweitenverdopplung zwei Blendenwerte, beim Faktor 1,4 eine Blendenstufe ausmacht. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, beispielsweise einen lichtstärkeren Zweifach-Konverter zu konstruieren, der weniger als zwei Blendenstufen Lichtverlust verursacht. Der Transmissionsverlust des Telekonverters durch Reflexion im Linsensystem ist dagegen so gering, daß er vernachlässigt werden kann.
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Die Auflösung reduziert sich bei Verwendung eines Zweifach-Konverters um 50%, doch das geschieht auch bei Abblendung eines Objektivs um zwei Stufen. Lediglich die Kontrastminderung ist ein Faktor, über den man sich beim Einsatz eines Konverters im klaren sein sollte. So bildet ein festbrennweitiges 400 mm-Tele im Normalfall immer kontrastreicher ab als ein 200er Tele plus Zweifachkonverter. Der Lichtabfall zum Rand hin verbessert sich dagegen unter Umständen sogar, da ja nur der mittlere Teil aus dem Strahlengang entnommen wird und sichtbar nur die Eigen-Vignettierung des Konverters bleibt.
Beim heutigen Stand der Optik muß man schon die direkte Vergleichsmöglichkeit haben, um vom Konverter verursachte Leistungsunterschiede erkennen zu können. Nikon war durch seine speziell konzipierten Telekonverter schon immer bestrebt, deren optische Nachteile auf ein Minimum zu reduzieren, so daß diese durch ihr günstiges Preis/Leistungs-Verhältnis jede Objektivpalette aufwerten.
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Objektive - Teleconverter |
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